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10.-12.11.2023 Probenwochenende Bermersbach

Freitag, 10. November 2023 @ 16:00 - Sonntag, 12. November 2023 @ 13:00 CET

Freitag, 10.11.

Treffpunkt: 16.30 Uhr am Proberaum. Alle starten hochmotiviert gegen 16.45 Uhr und nach gefühlten 300 km Fahrt haben es Joachim K., Gabi H. und Uwe B. irgendwie geschafft, als Erste in Bermersbach anzukommen. Leider im kalten Haus – Klaus S. fehlt! Er geht lieber nach Melbourne. Als wär’s dort schöner…

Routine wie jedes Jahr: ankommen, auspacken, essen, proben. Unsre hochprofessionelle neue Schlagzeugerin, Evelin S. zeigt dem restlichen Schlagwerk, wie schnell man ein Schlagzeug aufbaut – nämlich gar nicht. Sie passt mit komplett zusammengebautem Schlagzeug durch die schmale Tür und den Gang.

Die Vorstellung des ersten neuen Liedes erfolgt durch ein Quiz des Mulis. Zwischenbemerkung Karin K.: „Cordula Grün kann’s net sei, do kotzt de Patrick.“

Ratet, was das erste unserer neuen Lieder ist, das wir einspielen!? 😊

Nach erfolgreicher 1. Probe machen wir uns bettfertig und treffen uns auf dem Weihnachtsmarkt, den unser neuer Trompeter Domme H. liebevoll im Foyer gestaltet hat. Dort gibt es Popcorn und Dorfkinder-Karten zu essen. Natürlich mit diversen alkoholischen Getränken. Weit vorne: Pfeffi für den frischen Atem.

Und Birgit K. versorgt uns liebevoll und minütlich mit Wodka-Wackel-Spritzen: „Grün oder rot oder beides?“ Nur damit sie’se nedd selwor saufä muss…

Beim gemeinsamen Gruppenfoto beweisen wir uns auch als talentierte LaLeLu-Kanonsänger. Und bei Team Building Maßnahmen werden sich weihnachtliche Schlafanzüge geteilt. Nicht immer ein schöner Anblick!

Nach etlichen erfolglosen Runden Klatschen mit Glatzenschlecken beim Gründungsmitglied der Menschheit (man kennt die Geschichte: „Uwe und Eva“) ist jeder inspiriert, ein neues Instrument zu lernen und beweist die Euphorie gleich bei der Late-Night Probe. Einer der vielen supertollen Schlagzeuger weiß dabei selbst den einfachsten Schlag nicht mehr und muss diesen durch die Bläserin Lisa M. wieder erlernen.

Gegen 4.30 Uhr ist die Session beendet und alle begeben sich in ihre Schlafgemächer. Patrick K. lässt dabei den Abend mit röchelnden und mit Sicherheit nicht ganz gesunden Schnarchgeräuschen Revue passieren. Intensiv. Sehr intensiv!

 

Samstag, 11.11.

Nach kurzer Erholungsphase gibt es dieses Jahr eine Premiere: ALLE sitzen zum Frühstück am Tisch! Allerdings ist Alarm: Carina D. hat die lebensnotwendige Elmex Zahnpasta vergessen und Daniel M., bekannt als Muli, braucht dringend Iberogast, um den Tag zu überleben. Zum Glück sind Lebensretter Jenny K., Melissa K. und Doris M. unterwegs, allerdings mit kurzem Zwischenstopp mitten im Wald.

In der Zwischenzeit kommt Joachim K. vom Klo mit folgender Erläuterung „Wenni moi Handy nedd debaij ghadd hädd, heddi mit de Hond de Ar*** abgebudzd“.

Lars B. bringt in dem Zusammenhang bei seinen ersten Flatulenzen die Aussage: „Des war de Stuhl, awa ohne Stuhl“. Nachdem Alisa S. herzhaft zu lachen anfängt, antwortet Lars B.: „Ich riech doinän vumm ledschdä Johr immer noch.“

Und zur Info für alle: Evelin S. flatuliert am Schlips vorbei…

Mit Korkenknallen zum 11.11. um 11.11 Uhr läuten wir die neue Fasenachtskampagne und zeitgleich die zweite Probe ein.

Nach erfolgreicher Satzprobe mit dem zweiten neuen Stück gibt es einen kleinen Mittagssnack. Uwe B., Erschaffer des Mount Everest, will seiner Berufung nachgehen und füllt das Nasenloch von Lars B. mit Frischkäse-Dip. Daraufhin Patrick K. zu Lars B. „Ich will noch, geh här, ich saug‘s raus“.

Während der zweiten Probe des Tages fachsimpelt Lars B.: „In Schlagzeuger Fachkreisen heißt der Schlag galoppieren.“

Und Birgit K. fragt: „Spiele mas von vorne? So ganz normal?“

Nach Beendigung der Probe sieht sich Gabi H. veranlasst, den Mohrenkopfnachtisch aus Uwe B. Gesicht genießen zu dürfen.

In der anschließenden Pause sitzen viele im Wintergarten, als Patrick K. nach draußen kommt und meint, den Tisch aus dem Fenster werfen zu können, der – für fast alle überraschend – tatsächlich doch nicht angeschraubt ist.

Und Joachim K. löst bei den Essensvorbereitungen mit schöner Regelmäßigkeit den an der Decke befindlichen Rauchmelder aus. Christina L. (Körpergröße ca. 1,50 m) eilt Joachim K. (gefühlte 1,90) zu Hilfe, da der nicht an den Rauchmelder rankommt…

Essen selbst: wie immer superlecker! Gabi sucht dabei zum ca. 10. Mal Ihr Geschirrtuch.

Nach einer holprigen letzten Probe, mit „nie wieder des Tempo und nie wieder die Version! Einige ma uns druff?“ gehen wir für diesen Tag in den Spieleabend über. Bei einer Runde Klattschen stellt Dominik H. fest, dass er ein Schlitzauge ist. Trotzdem bringt Lars B. ihn fast um sein Leben. Dominik H.: „ich halt des nedd aus“. Ob Dominik H.’s Ausschlag von der Limette kam oder doch eher von der Geruchsbelästigung, ist im Nachgang nicht mehr festzustellen…

„Paschqueen“ Marion K. legt ein neues Ritual fest: vor jedem Auftritt krault sie ab sofort die Mitglieder.

Um Lars Ds. schlechtes Gewissen auch hier nochmal zu strapazieren: Carina Ds. Finger wird spät in der Nacht (Gottseidank ohne Alkoholeinfluss) von jemanden in der Tür eingeklemmt…

Schnapsflaschenelster Karin K. ist an diesem Tag übrigens auch unterwegs und um 2:32 Uhr beenden 3 Übriggebliebene den letzten Abend.

 

Sonntag 12.11.

Nachdem einige samstags bereits abgereist sind, gibt es Frühstück in kleinerer Runde.

Die letzte Probe für dieses Wochenende läuft so gut, dass kurzerhand ein drittes Lied eingeprobt wird. Während des Übens sagt Karin K. zum Muli: „Summ nochmol de ofang!“ Muli: „Daaaaaaaaaa“.

Und dann beendet Daniel M. die letzte Probe mit: „So schdehd’s eigendlich nedd do, awa ich finn’s gonz guuhd so. Dankeschön!“

Nach anschließendem gemeinsamen Resteessen räumen wir auf und packen zusammen. Da vom Resteessen weitere Reste übrig bleiben, teilen wir diese auf die Hühner von Daniel und Lisa M. auf.

Fun Fact am Rande: für Christina LP. startet nächstes Jahr das Probenwochenende mit nur einer Socke.

Gegen 14 Uhr treten wir die Heimreise an und beenden das Probenwochenende erfolgreich beim gemeinsamen Ausräumen im Proberaum.

 

Abschließend ein großes Dankeschön an die Einkäufer, Köche, Bäcker, Lebensretter, Notenschreiber, Destillateure und allen anderen Mitwirkenden.

Memo: „en Kaschde Bier mehr“

 

Auf ein genauso tolles Probenwochenende 2024!

 

 

P.S.:

Ein besonderer Dank gilt Uwe und Eva. Ja, miehr wissä, dass de Joggl K. noch äldohr isch, drodzdheem bisch du 263 Johr ald!

Es war uns eine Bereicherung, den Erfinder der Posaune aus dem Jahr 1468, Uwe B., dabei gehabt zu haben. Danke, Uwe, für all die Alterswitze auf deinem Rücken! 😉

 

Epilog

Montag, der 13.11., 21:07 Uhr

Der Chronist der Vorjahre sitzt zuhause in seinem Wohnzimmer, auf dem Tisch vor sich liegt ein offener Pizzakarton. Sechs andere Fudiggl haben sich in diesem Moment in Hambrücken zusammengefunden, um den diesjährigen Bericht zum Probenwochende zu verfassen.

Langsam führt er ein Stück Pizza an seinen Mund und beißt genussvoll hinein, wohlwissend welche Anstrengung durch das Delegieren dieses Jahr an ihm vorbeigeht. Zufrieden mit sich und der Welt gießt er sich ein Glas Rotwein ein und lehnt sich, das Glas in seiner Hand, entspannt auf seiner Couch zurück. Das Leben ist schön.

 

Danke an Carina, Alisa, Lisa, E, Lars und Daniel!

 

 


Berichte zu den vergangenen Probenwochenenden:

Bermersbach-Berichte

 

 

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Details

Beginn:
Freitag, 10. November 2023 @ 16:00 CET
Ende:
Sonntag, 12. November 2023 @ 13:00 CET
Veranstaltungskategorien:
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Veranstaltungsort

Pfadfinderhaus Bermersbach
DPSG Wiesental, Gruppenhaus Bermersbach
Bermersbach,Deutschland

Veranstalter

Woghaislä Fudiggl e. V.
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