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2.12.2016 Fudiggl auf dem Märchen-Weihnachtsmarkt Mannheim

Freitag, 2. Dezember 2016 @ 16:00 - 22:00 CET

Was vor einigen Wochen als „spinnerte“ Idee geboren wurde, wird heute Abend Wirklichkeit: wir fahren gemeinsam auf einen Weihnachtsmarkt.

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ÖPNV – der blanke Horror im Gesicht!

Um 17:20 Uhr: erster Abmarsch (Marion und Sven) an die Bushaltestelle. Ja, wir fahren ÖPNV! Um 17:30 Uhr fährt der Bus zum Bahnhof ab und wir sammeln 3 Minuten später Jenni, Karin und Joggl ein. Der Bus gefällt und der erste Antrag wird gestellt, dass wir bitte zu Fasenacht den gleichen Bus haben wollen, weil die Sitzgelegenheiten so günstig arrangiert sind: „… e kloons Dischl noch noi, donn wär des guuhd!“

Um 17:45 Uhr treffen wir mit einem PLOPP! am Bahnhof ein: die erste Flasche Sekt wird geköpft!

17:46 Uhr: PLOPP – 2. Flasche Sekt offen!

17:47 Uhr: noch enn PLOPP! und die 3. Flasche ist auch geöffnet…

18:15 Uhr: ein Zug fährt ein. Plötzlich Verwirrung: „des isch doch ’s falsche Gleis?!“ „Ha noij, kummt, mir steige oi!“
Alla, donn steige mor oi. Rückfrage bei ein paar Zuggästen – ja, der Zug fährt nach Mannheim. Erleichterung allenthalben!

Kaum 20 Minuten später (wird sind bei Oftersheim) versagt der Bord Service – der Sekt ist alle… und nix anderes mehr dabei! Ausharren bis Mannheim…

Das dauert…

 

 

Die Fahrt nimmt kein Ende…

Doch! Kurz vor 19 Uhr landen wir pünktlich (man höre und staune!) am Hauptbahnhof Mannheim, nachdem wir kurz vorher noch die hiesigen Unternehmen bewundert haben („John Deere? Was machen die?“ „Ha schdehd doch druff: Diehrä!“).

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1 Glühwein… 2 Lühwaiijn… 3 Lülis…

Am Bahnhof rennt die Pionierstruppe vorneraus (klar, die henn Dorschd!), dafür geht die 1. Bagaasch schu mol rabblä. Dann marschieren wir zu Fuß Richtung Paradeplatz. Unterwegs kommt es immer wieder zu temporären Verlusten innerhalb der Innenstadt. Dafür ist der ein oder andere Vorgarten und die ein oder andere Parkanlage vorerst gut bewässert…

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gespielte gute Laune – immer noch kein Lüli!

Als wir an den Kapuzinerplanken vorbeilaufen, sehen wir aus der Ferne den dortigen Weihnachtsmarkt. Es kommt zu ersten Tumulten, da wir nach der endlos langen Enthaltsam- und Getränkelosigkeit sehnsüchtig nach dem ersten Lüli dürsten! Doch die Mehrheit beschließt, dass wir weiterlaufen (müssen! Dabei gibt’s dort eine wunderbare Fressbude, die in hiesigen Gefilden in Liedern besungen wird… aber nö, wir marschieren weiter – immer noch durstig).

Nach gefühlten Stunden, in denen wir uns durch die Monnemer Innenstadt quälen, kommen wir endlich an unserem Ziel an: wir stehen vor dem Märchen-Weihnachtsmarkt am Paradeplatz! Jetzt aber: LÜLIS!!!

img_5642Nööö, doch nicht… erst noch durch den Märchenpark durch (wer hatte eigentlich diese blöde Idee mit diesem %§&($§)!?&% Märchen-Weihnachtsmarkt!?).

Doch dann… endlich ist es soweit! Nach Stunden der Mühe und des Verzichts stehen wir vor einem Stand, an dem’s Lülis gibt! Wir decken uns sofort ein und süffeln oder nippen an dem guten Gesöff! Ja, es war sämtlichen Aufwand wert…

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FRESSBUDÄÄÄ!

Dann überfallen wir die Fressbuden, unterhalten uns und genießen die gemeinsame Zeit stressfrei bei Bratwurst, Reibekuchen mit Apfelmus, gegrilltem Lachs vom Buchenholz und Knobi-Champignons.

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Klaus‘ Feuerzangenbowle – sehr adrett

Getränke: Lülis, Feuerzangenbowle, heißer Hugo und Eierlikör-Punsch (Jesses, was e geiles Gesöff!) –  bis es um 20:10 Uhr laut knallt! „Blöder Lärm!“ „Wasischendesjezzordschuwiddor?“ Doch der zuerst als störend empfundene Krawall stellt sich als Feuerwerk heraus, das gerüchteweise Sven extra für diesen Abend organisiert und bestellt hat… :-)

Anschließend überfällt eine Spähertruppe (von dem ein oder anderen gänzlich unbemerkt) den City-ReWe und deckt sich mit Bier und Sekt für die Heimfahrt ein („nedd dass mor in Ofdorschä widdor uffem Droggenä sizzä“). Nachdem die ganze Entourage wieder versammelt ist, fahren wir dieses Mal doch lieber Straßenbahn. Auf dem Fußmarsch zum Paradeplätz hin hätten wir nämlich beinahe unsere beiden Fußlahmen verloren…

Um 21:40 Uhr sind wir am Bahnhof und suchen unser Gleis („ich will awwor vumm Gleis 9 3/4 fahrä!“ was beinahe zu Kopfschmerzen geführt hätte, weil es am vermuteten Gleis doch keinen Durchgang durch die Wand gab), das wir kurz darauf auch finden: Gleis 10a. Da von dem ein oder anderen mal wieder die Örtlichkeiten aufgesucht werden mussten, waren wir natürlich nicht vollständig – und die, die am Gleis standen, hatten einigermaßen Panik, ob alle rechtzeitig unseren Zug erreichen würden! Doch in gewohnter Manier (jeder hodd soin Sch(e)iss doch noch rechdzeidich beendet) kam die zweite Hälfte unserer manierlichen Reisegruppe just-in-time 21:48 Uhr am Bahnsteig an, so dass wir alle 21:49 Uhr bei Abfahrt des Zuges in dem selben saßen.

21:50 Uhr: PLOPP! :-)

Nachdem wir kurz vor halb 11 am Bahnhof in Waghäusel gelandet sind, trennen sich unsere Wege – zumindest teilweise. Die einen laufen durch den Wald nach Kirrlach heim (Respekt!), andere lassen sich zur Heimfahrt abholen, ein paar Wagemutige (vllt. auch Wahnsinnige, ma waijhs als nedd so genau) lassen sich noch nach Kirrlach fahren und fallen beim Bep ein… dort ist’s auch richtig klasse: süffiger Rotwein, tolles Publikum, gute Mucke – so dass regelmäßig gemeinsam gegrölt und gefeiert wird: „… whiskey in the jar…“

Nachdem eine junge Kerrlochorin beschlossen und eingeladen hatte zur Pepper-Party (wir sind sehr gespannt!), beschließen kurz vor 1 Uhr aber auch die verbliebenen Fudiggl, den heutigen Tag und unseren supertollen Ausflug zu beenden.

SCHEE WAR’S, MACHEMOR BSCHDIMMD MOL WIDDOR!!!

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Details

Datum:
Freitag, 2. Dezember 2016
Zeit:
16:00 - 22:00 CET
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

Woghaislä Fudiggl e. V.
E-Mail
info@fudiggl.de
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